Unser Sternfreund Günter Hagen hatte seit einem Jahr die Reise zum Nordkap vorbereitet, neben dem reinen Urlaubsgefühl war auch der Wunsch Nordlichter zu Fotografieren. Es tut mir leid zu hören, dass das Wetter auf der Hurtigruten-Reise nicht optimal war. Die Sichtbarkeit der Nordlichter kann stark von den Wetterbedingungen abhängen. Bei schlechtem Wetter, wie zum Beispiel starkem Regen oder dichter Bewölkung, kann es schwierig bis unmöglich sein, die Nordlichter zu sehen. Es gibt jedoch auch andere Faktoren, wie die Lichtverschmutzung oder die Jahreszeit, die die Sichtbarkeit beeinflussen können. Die Jahreszeit und der Mond war gut gewählt, aber nach drei Tagen auf See schlug das Wetter um. Sturm, Schneetreiben, Wolken. Das halbe Schiff war Seekrank, und von den Nordlichtern nichts zu sehen. Auf dem Rückweg wurde es so schlimm, das die Reise in Trontheim beendet wurde, alle Passagiere wurden mit dem Flugzeug weitergeleitet. Trotz allem gab es zwei drei kleine Wolkenlücken in denen man das Nordlicht erahnen konnte.
Die Stimmung bei den ca. 100 Hobbyfotografen war an Bord sehr getrübt.
Interessant ist allerdings der Sonnenlauf, man beachte den niedrigen Sonnenstand. Selbst Mittags kommt die Sonne kaum über den Horizont.
Polarlichter, auch bekannt als Aurora Borealis (im Norden) , sind ein faszinierendes Naturphänomen, das in den Polarregionen der Erde auftritt. Sie entstehen, wenn geladene Teilchen aus der Sonne in die Atmosphäre der Erde eindringen und dort mit den Molekülen in der Luft interagieren. Diese Wechselwirkung erzeugt dann die leuchtenden Farben und Muster, die wir als Polarlichter sehen. Es ist ein wahrhaft spektakuläres Schauspiel der Natur, das viele Menschen begeistert, wenn das Wetter mitspielt 😉